Ein Straßenhund

"Bist du ein Fremder, so gehe nicht fort!

Sobald Du verlassen die Straße, den Ort,

werden die Felle sich röten.

Der Süden ist warm. Viele Menschen dort kalt.

Geht es um UNSER Leben, so werden wir wenige Jahre nur alt.

Und haben nach gar nichts zu streben.

Nach keinem Heim, nach keinem Halt,

Nach keinem giftfreien Essen.

Nach keinem Menschen

und werden sehr bald

zu Toten im Müll - und vergessen.

Ich kenne nur Tritte, nur Gitter und Stahl.

Sah meine Freunde verbluten.

Und Menschen, die sagten: "Es ist uns egal"

zu der Hölle, die sie uns zumuten.

Bist Du ein Fremder,

nimm mich mit Dir fort!

Denn sie werden uns töten!

Wenn Du Dich wendest von diesem Ort,

wird auch mein Fell sich bald röten.

Der Norden ist kalt,

die Herzen sind warm.

Sie lassen uns Tiere am Leben.

Dort hörte ich

werden Hunde sehr alt.

So will ich mich dorthin begeben."

Das Gedicht stammt von Vitanimaux 2000 e.V.

Mit diesem Gedicht möchte ich auf die Seite für Flugpaten hinweisen. Bitte einfach den Banner anklicken.

 

                     

Wenn man einen hungrigen Straßenhund aufpäppelt, wird er einen nicht beißen. Darin liegt der größte Unterschied zwischen Mensch und Hund.

Mark Twain

30.11.1835 - 21.04.1910

      amerikanischer Schriftsteller